Was Ihr Kind schon äußern kann
Etwa zwischen der sechsten und achten Lebenswoche (manche Kinder auch schon früher) beginnt Ihr Kind neben dem Schreien auch andere stimmliche Laute (Vokalisationen: Fachbegriff für diese ersten Laute, die noch Vorformen der späteren Sprachlaute sind) von sich zu geben. Dieses Gurren (auch 1. Lallphase genannt) ist bei Kindern aller Sprachen und Kulturen zu beobachten, und auch taube Kinder gurren. Das bedeutet, das die Kinder sich noch nicht selber zuhören. Die Laute entstehen zunächst zufällig durch Muskelbewegungen in Mund, Hals und Kehlkopf. Diese können aber mit der Zeit immer besser kontrolliert werden. Das Baby verwendet in seinen wachen Phasen viel Zeit und Mühe darauf, alle Möglichkeiten auszuprobieren, zu wiederholen und zu variieren. Es betreibt regelrecht Stimmübungen.
Was Ihr Kind schon verstehen kann
Ein weiteres wichtiges Ereignis des zweiten Lebensmonats ist das Auftauchen des ersten Lächelns. Schon früher hatten Sie vielleicht beobachtet, wie Ihr Kind seinen Mund zum sogenannten ‚Engelslächeln‘ verzog, das aber auf rein zufälligem Zusammenziehen der Muskeln beruht. Das jetzt aufgetretene echte Lächeln ist dagegen eine Reaktion auf Ihre Zuwendung.
Sie nähern sich dem Kind, nehmen Blickkontakt auf, sprechen liebevoll mit ihm, und es antwortet mit einem Lächeln.
Damit zeigt es, dass es die positive Botschaft ‚verstanden‘ hat, denn sein Lächeln zeigt es nicht immer und nicht sofort auf jede Ansprache.
Sprache lernen … im Gespräch
Wenn die ersten Laute des Kindes Fortschritte in der Sprachentwicklung anzeigen, reagieren die Eltern mit einer passenden Verhaltensänderung. Sie tun so, als ob ihr Kind tatsächlich etwas sagt, und antworten darauf. Dadurch bekommt der Austausch zwischen Eltern und Kind schon die äußere Form eines Dialogs, lange bevor Wörter und Sätze beherrscht werden. Die ‚Antworten‘ der Eltern im Dialog bestehen oft aus Imitation oder einer Variation dessen, was das Kind produziert hat. Das Gleichgewicht zwischen Wiederholung, Abwandlung und Neuerung passt genau zur kindlichen Aufmerksamkeit. Denn Kinder sind besonders aufmerksam, wenn sie bei ausreichender Vertrautheit genug Neues geboten bekommen. So stellen sich Eltern unbewusst auf die Fähigkeiten ihres Kindes ein und können schon in diesem jungen Alter kleine Gespräche führen.
Etwa zwischen der sechsten und achten Lebenswoche (manche Kinder auch schon früher) beginnt Ihr Kind neben dem Schreien auch andere stimmliche Laute (Vokalisationen: Fachbegriff für diese ersten Laute, die noch Vorformen der späteren Sprachlaute sind) von sich zu geben. Dieses Gurren (auch 1. Lallphase genannt) ist bei Kindern aller Sprachen und Kulturen zu beobachten, und auch taube Kinder gurren. Das bedeutet, das die Kinder sich noch nicht selber zuhören. Die Laute entstehen zunächst zufällig durch Muskelbewegungen in Mund, Hals und Kehlkopf. Diese können aber mit der Zeit immer besser kontrolliert werden. Das Baby verwendet in seinen wachen Phasen viel Zeit und Mühe darauf, alle Möglichkeiten auszuprobieren, zu wiederholen und zu variieren. Es betreibt regelrecht Stimmübungen.
Was Ihr Kind schon verstehen kann
Ein weiteres wichtiges Ereignis des zweiten Lebensmonats ist das Auftauchen des ersten Lächelns. Schon früher hatten Sie vielleicht beobachtet, wie Ihr Kind seinen Mund zum sogenannten ‚Engelslächeln‘ verzog, das aber auf rein zufälligem Zusammenziehen der Muskeln beruht. Das jetzt aufgetretene echte Lächeln ist dagegen eine Reaktion auf Ihre Zuwendung.
Sie nähern sich dem Kind, nehmen Blickkontakt auf, sprechen liebevoll mit ihm, und es antwortet mit einem Lächeln.
Damit zeigt es, dass es die positive Botschaft ‚verstanden‘ hat, denn sein Lächeln zeigt es nicht immer und nicht sofort auf jede Ansprache.
Sprache lernen … im Gespräch
Wenn die ersten Laute des Kindes Fortschritte in der Sprachentwicklung anzeigen, reagieren die Eltern mit einer passenden Verhaltensänderung. Sie tun so, als ob ihr Kind tatsächlich etwas sagt, und antworten darauf. Dadurch bekommt der Austausch zwischen Eltern und Kind schon die äußere Form eines Dialogs, lange bevor Wörter und Sätze beherrscht werden. Die ‚Antworten‘ der Eltern im Dialog bestehen oft aus Imitation oder einer Variation dessen, was das Kind produziert hat. Das Gleichgewicht zwischen Wiederholung, Abwandlung und Neuerung passt genau zur kindlichen Aufmerksamkeit. Denn Kinder sind besonders aufmerksam, wenn sie bei ausreichender Vertrautheit genug Neues geboten bekommen. So stellen sich Eltern unbewusst auf die Fähigkeiten ihres Kindes ein und können schon in diesem jungen Alter kleine Gespräche führen.