Was Ihr Kind schon äußern kann
Immer noch ist das Schreien die wichtigste Art, sich mitzuteilen. Im Laufe der ersten Wochen entwickeln sich aber Unterschiede im Schreien. Müdigkeitsschreien klingt anders als Hungergeschrei, und auch Schmerz wird durch eine andere Art des Schreiens ausgedrückt.
In wachen, zufriedenen Phasen blickt Ihr Säugling Sie jetzt aufmerksam an. Der Blickkontakt kann auch schon einige Zeit gehalten werden. Auf diese Weise drückt der Säugling Interesse an seinem Gegenüber aus, wenn auch nicht bewusst und absichtlich.
Was Ihr Kind schon verstehen kann
Im Verlauf der ersten Wochen verfeinert Ihr Baby seine Fähigkeit, Stimmen und Sprachmelodien zu unterscheiden immer mehr. Es horcht in wachen, zufriedenen Phasen hin, wie mit ihm gesprochen wird. Es reagiert auf die Melodie einer Äußerung, indem es sich durch eine tiefere, fallende Sprechmelodie beruhigen lässt, während eine steigende oder erst steigend, dann fallende Sprechmelodie die Aufmerksamkeit erregen kann. Vor allem versteht Ihr Kind die Gefühle, Zärtlichkeiten und Liebkosungen, die über Körperkontakt, Körperwärme, aber auch über sprachliche Äußerungen vermittelt werden.
Sprache lernen … im Gespräch
Die Eltern passen ihr Verhalten intuitiv dem Zustand ihres Babys an: erleben sie ihr Kind als wach, zufrieden und aufmerksam, sprechen sie mit eher steigender Sprechmelodie und locken seine Aufmerksamkeit. Spüren sie die Müdigkeit des Säuglings, werden die Äußerungen gedehnter und tiefer. Ihr Baby erfährt immer wieder, dass bestimmte Sprachmelodien zu bestimmten Empfindungen des eigenen Körpers gehören. Schon hier wird die Basis für Sprachverstehen gelegt.
Überall auf der Welt sprechen Erwachsene auf eine besondere Art und Weise mit sehr kleinen Kindern. Die Stimme ist deutlich höher als im Gespräch mit Erwachsenen. Die Äußerungen enthalten viele Silben und Lautmalereien (dei-dei-dei). Wörter werden wiederholt, die Selbstlaute (Vokale: a,e,i,o,u) werden übermäßig gedehnt. Von außen betrachtet wirkt das Verhalten von Eltern (der Gesichtsausdruck, die Körperbewegungen und die Sprechweise) übertrieben und galt eine ganze Zeit lang auch als unnötig. Heute weiß man aber, dass wegen der noch eingeschränkten Aufnahme- und Ausdrucksmöglichkeiten des Säuglings genau diese Art zu sprechen (die sog. Baby- oder Ammensprache) optimal ist. Ohne es je gelernt zu haben verhalten sich die Eltern so, wie es das Baby braucht.
Immer noch ist das Schreien die wichtigste Art, sich mitzuteilen. Im Laufe der ersten Wochen entwickeln sich aber Unterschiede im Schreien. Müdigkeitsschreien klingt anders als Hungergeschrei, und auch Schmerz wird durch eine andere Art des Schreiens ausgedrückt.
In wachen, zufriedenen Phasen blickt Ihr Säugling Sie jetzt aufmerksam an. Der Blickkontakt kann auch schon einige Zeit gehalten werden. Auf diese Weise drückt der Säugling Interesse an seinem Gegenüber aus, wenn auch nicht bewusst und absichtlich.
Was Ihr Kind schon verstehen kann
Im Verlauf der ersten Wochen verfeinert Ihr Baby seine Fähigkeit, Stimmen und Sprachmelodien zu unterscheiden immer mehr. Es horcht in wachen, zufriedenen Phasen hin, wie mit ihm gesprochen wird. Es reagiert auf die Melodie einer Äußerung, indem es sich durch eine tiefere, fallende Sprechmelodie beruhigen lässt, während eine steigende oder erst steigend, dann fallende Sprechmelodie die Aufmerksamkeit erregen kann. Vor allem versteht Ihr Kind die Gefühle, Zärtlichkeiten und Liebkosungen, die über Körperkontakt, Körperwärme, aber auch über sprachliche Äußerungen vermittelt werden.
Sprache lernen … im Gespräch
Die Eltern passen ihr Verhalten intuitiv dem Zustand ihres Babys an: erleben sie ihr Kind als wach, zufrieden und aufmerksam, sprechen sie mit eher steigender Sprechmelodie und locken seine Aufmerksamkeit. Spüren sie die Müdigkeit des Säuglings, werden die Äußerungen gedehnter und tiefer. Ihr Baby erfährt immer wieder, dass bestimmte Sprachmelodien zu bestimmten Empfindungen des eigenen Körpers gehören. Schon hier wird die Basis für Sprachverstehen gelegt.
Überall auf der Welt sprechen Erwachsene auf eine besondere Art und Weise mit sehr kleinen Kindern. Die Stimme ist deutlich höher als im Gespräch mit Erwachsenen. Die Äußerungen enthalten viele Silben und Lautmalereien (dei-dei-dei). Wörter werden wiederholt, die Selbstlaute (Vokale: a,e,i,o,u) werden übermäßig gedehnt. Von außen betrachtet wirkt das Verhalten von Eltern (der Gesichtsausdruck, die Körperbewegungen und die Sprechweise) übertrieben und galt eine ganze Zeit lang auch als unnötig. Heute weiß man aber, dass wegen der noch eingeschränkten Aufnahme- und Ausdrucksmöglichkeiten des Säuglings genau diese Art zu sprechen (die sog. Baby- oder Ammensprache) optimal ist. Ohne es je gelernt zu haben verhalten sich die Eltern so, wie es das Baby braucht.