Essen und Trinken sind elementare funktionen des Lebens. Treten bei Aufnahme und Verarbeitung von Nahrung bei kleinen Kindern Probleme auf, hat das einen grossen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes und die Beziehung zwischen Kind und Eltern. Die körperlichen Ursachen und Folgen der Fütterstörungen können sehr unterschiedlich sein; ausserdem können Schwierigkeiten bei der Entwicklung der Mundfunktionen entstehen.
Bei Fütterstörungen wird häufig zu wenig Nahrung oder Flüssigkeit aufgenommen. Folglich können Störungen des Wachstums, des Aktivitätsniveaus, des Appetits und der Verdauung entstehen. Diese Symptome können sich Gegenseitig verstärken.
Wenn nicht eingegriffen wird, entsteht ein Teufelskreis, wobei neben den Fütterstörungen auch Verhaltens- und Kommunikationsstörungen entstehen. Dann besteht die Gefahr, dass die Nahrungsaufnahme zu einer Aufgabe wird, die erledigt werden muss, ohne dass Eltern und Kind Spass daran haben.
Eine frühe Begleitung von Fütterstörungen kann vielen Schwierigkeiten der weiteren Entwicklung vorbeugen.
Die Begleitung besteht aus mehreren Komponenten: die Untersuchung, die Bestimmung der Störung, das Aufstellen des Therapieplans und die Ausführung desselben. Die Begleitung von Fütterstörungen ist nicht einfach und erfordert Geduld, Einsicht und Wissen.
Eltern und Kind stehen ständig im Mittelpunkt unserer Behandlung. Nicht zu essen kann zusammenhängen mit nicht essen können, wollen, dürfen oder sich nicht trauen zu essen. Es ist unsere Aufgabe, die Ursache der Futterstörung zu erkennen und danach zu handeln.
Unsere Behandlung kann nur effektiv sein, wenn die Eltern und das Kind ständig im Mittelpunkt stehen. In der Therapie werden deutliche und erreichbare Ziele formuliert, sowohl für die Eltern als auch für den Therapeuten. Den Eltern wird so die Gelegenheit geboten, aktiv an der Behandlung beteiligt zu sein, Therapieerfolge evaluieren zu können und zu wissen welche neuen Schritte gewagt werden können.
Säuglinge gehen fließend von einer Entwicklungsstufe zur nächsten über. Ein inneres Programm steuert klar und eindeutig die Bewegungskoordination von Kiefer, Zunge, Gaumen, Lippen und Wangen und die Entwicklung eines gewandten, reifen Eßmusters.
Bei Hindernissen (z.B. bei Frühgeborenen, Zerebralparesen oder Syndromerkrankungen) wird die normale Entwicklung jedoch entstellt. Aber auch bei einer oralen Hypersensibilität (übermäßige Sensibilität) kann eine Essstörung auftreten, wodurch eventuell vorübergehend eine Sondenernährung notwendig wird.
Wir haben den Auftrag, mit dem Kind und seiner Familie herauszufinden, wie das Eßverhalten des Kindes ist und wie es positiv verändert werden kann. Bei Säuglinge mit neurologischen Beeinträchtigungen besteht oft einen herabgesetzten Haltungstonus (Spannung) und sind Nacken und Rumpf deutlich instabil. Dies führt häufig zu einem ineffizienten Saugmuster mit verlängerter und reduzierter Nahrungsaufnahme.
Bewegungsabweichungen in Kopf, Hals und Schultergürtel wirken sich auf die Zungenbewegungen aus. Ein niedriger Lippentonus verringert die Fähigkeit Nahrung und Speichel vor dem Herausfallen zu bewahren. Ein Kind schüttelt sich vielleicht und schneidet Grimassen, wenn es gefüttert wird, denn der Geschmack von Nahrung kann als stark und unangenehm empfunden werden.
(Hyperreaktion) Manche Kinder werden mit Eindrücke bombardiert. Hyperaktivität und Ablenkbarkeit sind die Folgen. Die Aufmerksamkeit beim Essen flattert von einer Sache zur anderen und dabei wird ungekautes Essen im Mund unbeachtet gelassen. Manche Kinder haben durch familiäre Probleme oder unsicheres Handeln bei den Mahlzeiten schlechte Erfahrungen mit Eßsituationen und verbinden damit schlechte Erinnerungen.
Unsere Befunderhebung enthält Ansätze der Informationssammlung- und interpretation. In einem persönlichen Gespräch mit den Eltern bzw. Bezugspersonen wird das Eßverhalten des Kindes und die Eßsituation ausführlich besprochen und dokumentiert.
(Fütterposition, besondere Vorlieben und Abneigungen, benutzten Utensilien, die Eßumgebung, die Bedürfnisse der Eltern) Anschließend erfolgt eine Beobachtung der Eltern beim Füttern und füttert die Therapeutin das Kind selbst. Gemeinsam mit den Eltern wird ein Fütterplan entwickelt und die Therapeutin demonstriert die Anwendung des Behandlungsplans und hilft den Eltern bei der Durchführung..
Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. Bezugspersonen ist von grundlegender Bedeutung.
Bei Fütterstörungen wird häufig zu wenig Nahrung oder Flüssigkeit aufgenommen. Folglich können Störungen des Wachstums, des Aktivitätsniveaus, des Appetits und der Verdauung entstehen. Diese Symptome können sich Gegenseitig verstärken.
Wenn nicht eingegriffen wird, entsteht ein Teufelskreis, wobei neben den Fütterstörungen auch Verhaltens- und Kommunikationsstörungen entstehen. Dann besteht die Gefahr, dass die Nahrungsaufnahme zu einer Aufgabe wird, die erledigt werden muss, ohne dass Eltern und Kind Spass daran haben.
Eine frühe Begleitung von Fütterstörungen kann vielen Schwierigkeiten der weiteren Entwicklung vorbeugen.
Die Begleitung besteht aus mehreren Komponenten: die Untersuchung, die Bestimmung der Störung, das Aufstellen des Therapieplans und die Ausführung desselben. Die Begleitung von Fütterstörungen ist nicht einfach und erfordert Geduld, Einsicht und Wissen.
Eltern und Kind stehen ständig im Mittelpunkt unserer Behandlung. Nicht zu essen kann zusammenhängen mit nicht essen können, wollen, dürfen oder sich nicht trauen zu essen. Es ist unsere Aufgabe, die Ursache der Futterstörung zu erkennen und danach zu handeln.
Unsere Behandlung kann nur effektiv sein, wenn die Eltern und das Kind ständig im Mittelpunkt stehen. In der Therapie werden deutliche und erreichbare Ziele formuliert, sowohl für die Eltern als auch für den Therapeuten. Den Eltern wird so die Gelegenheit geboten, aktiv an der Behandlung beteiligt zu sein, Therapieerfolge evaluieren zu können und zu wissen welche neuen Schritte gewagt werden können.
Säuglinge gehen fließend von einer Entwicklungsstufe zur nächsten über. Ein inneres Programm steuert klar und eindeutig die Bewegungskoordination von Kiefer, Zunge, Gaumen, Lippen und Wangen und die Entwicklung eines gewandten, reifen Eßmusters.
Bei Hindernissen (z.B. bei Frühgeborenen, Zerebralparesen oder Syndromerkrankungen) wird die normale Entwicklung jedoch entstellt. Aber auch bei einer oralen Hypersensibilität (übermäßige Sensibilität) kann eine Essstörung auftreten, wodurch eventuell vorübergehend eine Sondenernährung notwendig wird.
Wir haben den Auftrag, mit dem Kind und seiner Familie herauszufinden, wie das Eßverhalten des Kindes ist und wie es positiv verändert werden kann. Bei Säuglinge mit neurologischen Beeinträchtigungen besteht oft einen herabgesetzten Haltungstonus (Spannung) und sind Nacken und Rumpf deutlich instabil. Dies führt häufig zu einem ineffizienten Saugmuster mit verlängerter und reduzierter Nahrungsaufnahme.
Bewegungsabweichungen in Kopf, Hals und Schultergürtel wirken sich auf die Zungenbewegungen aus. Ein niedriger Lippentonus verringert die Fähigkeit Nahrung und Speichel vor dem Herausfallen zu bewahren. Ein Kind schüttelt sich vielleicht und schneidet Grimassen, wenn es gefüttert wird, denn der Geschmack von Nahrung kann als stark und unangenehm empfunden werden.
(Hyperreaktion) Manche Kinder werden mit Eindrücke bombardiert. Hyperaktivität und Ablenkbarkeit sind die Folgen. Die Aufmerksamkeit beim Essen flattert von einer Sache zur anderen und dabei wird ungekautes Essen im Mund unbeachtet gelassen. Manche Kinder haben durch familiäre Probleme oder unsicheres Handeln bei den Mahlzeiten schlechte Erfahrungen mit Eßsituationen und verbinden damit schlechte Erinnerungen.
Unsere Befunderhebung enthält Ansätze der Informationssammlung- und interpretation. In einem persönlichen Gespräch mit den Eltern bzw. Bezugspersonen wird das Eßverhalten des Kindes und die Eßsituation ausführlich besprochen und dokumentiert.
(Fütterposition, besondere Vorlieben und Abneigungen, benutzten Utensilien, die Eßumgebung, die Bedürfnisse der Eltern) Anschließend erfolgt eine Beobachtung der Eltern beim Füttern und füttert die Therapeutin das Kind selbst. Gemeinsam mit den Eltern wird ein Fütterplan entwickelt und die Therapeutin demonstriert die Anwendung des Behandlungsplans und hilft den Eltern bei der Durchführung..
Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. Bezugspersonen ist von grundlegender Bedeutung.